21.10. 15 - 17 Uhr | Vortrag
Polizei, Justiz und Gerechtigkeit – Was wir aus Rojava lernen können
Copwatch und Defend Kurdistand - Cafe Ocka
Die alltägliche Polizeigewalt zeigt uns; der vermeintliche Freund und Helfer schützt nicht uns, sondern die Herrschenden und das Kapital. Dahinter steht eine Klassenjustiz, deren Gerichte und Maßnahmen nicht an dem Wohlergehen der Gesellschaft und gerechter Konfliktlösung orientiert sind, sondern die Ungerechtigkeit hierzulande nur weiter verstärken. Doch welche Alternativen gibt es? Wie könnte eine andere Form des Umgangs mit Gewalt, Konflikten und Gerechtigkeit aussehen? Eine kritische Auseinandersetzung mit einer Perspektive aus Rojava.
21.10. 15 - 17 Uhr | Workshop
Careleaver* Kollektiv Leipzig - Seminarraum 204 (Hauptcampus)
In unserem Workshop möchten wir euch einen Einblick in das Thema „Leaving Care“ geben. Wir wollen besonders auf die Herausforderungen blicken, mit denen Careleaver*innen konfrontiert sind. Es wird um Stigmatisierung und strukturelle Hürden gehen, die den Übergang aus der Jugendhilfe in die Selbstständigkeit erschweren. Außerdem wollen wir Engagementmöglichkeiten aufzeigen, wie Careleaver*innen unterstütz, empowert und vor allem sichtbar gemacht werden können. Unser Ziel ist es euch Inspiration für euren eigenen Umgang mit dem Thema „Leaving Care“ zu geben.
21.10. 17 - 19 Uhr | Offenes Plenum
Offenes Plenum – Vorstellung unserer antimilitaristischen Kampagne
Studierendenkollektiv Leipzig - Seminarraum 017 (Hauptcampus)
Bist du neu in Leipzig und möchtest politisch aktiv werden? Warst du früher schon einmal engagiert und möchtest wieder aktiv werden? Wir erleben eine Krise nach der anderen: Pandemie, Krieg, Wirtschaftskrise, erstarkender Faschismus und die Klimakrise. Die Zeiten, in denen junge Menschen darauf vertrauen konnten, ein besseres Leben als ihre Eltern zu führen, sind lange vorbei. Doch anstatt in Resignation zu verfallen müssen wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen. Deshalb: Kommt vorbei und werdet aktiv gegen Kapitalismus, Faschismus und Patriarchat!
21.10. 17 - 19 Uhr | Workshop
Kennenlerntreffen – Verein Zeugen der Flucht Leipzig
Zeugen der Flucht Leipzig - Seminarraum 204 (Hauptcampus)
Der Verein Zeugen der Flucht leistet anti-rassistische Bildungsarbeit. Wir wollen Raum schaffen für Austausch und Gespräche zwischen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Beim Workshop lernt ihr unsere Vereinstätigkeit kennen und könnt in einen offenen Austausch kommen. Außerdem bekommt ihr einen inhaltichen Input über die Themen Flucht und Ankommen in Deutschland. Wir freuen uns auf jede:n Interessierte:n und einen spannenden Workshop!
21.10. 17 - 19 Uhr | Offenes Plenum
Kennenlerntreffen – Verein Zeugen der Flucht Leipzig
Zeugen der Flucht Leipzig - Seminarraum 204 (Hauptcampus)
Bei unserem offenen Plenum könnt ihr die Menschen hinter dem Verein Zeugen der Flucht Leipzig und unsere Vereinsarbeit kennenlernen, sowie in Austausch kommen. Wir leisten anti-rassistische Bildungsarbeit – vor allem an Schulen, indem wir Workshops geben über die Themen Flucht und Ankommen in Deutschland. Unser Ziel ist es, dass unser Verein nicht nur nach außen hin Bildungsarbeit leistet, sondern auch intern ein Ort des Vernetzens, Austauschs und gemeinsamen Freizeitaktivitäten wird. Wir freuen uns auf jede:n Neugierige:n und spannende Gespräche!
21.10. 18 - 21 Uhr | Workshop
Was ist die Linke? Was ist Marxismus? – Erste Lesekreissitzung
Platypus Affilaited Society - Seminarraum 203 (Hauptcampus)
Die historischen Wurzeln der Linken & des Marxismus liegen in den bürgerlichen Revolutionen des 17. & 18. Jh. und deren Krise im 19. Jh. Der Lesekreis versucht, diesen geschichtlichen Hintergrund durch die Lektüre von Texten von Marx und der radikalen bürgerlichen Philosophie der Aufklärung herauszuarbeiten. Durch Texte von Autoren wie Theodor Adorno, Max Horkheimer, Georg Lukács, Karl Korsch und anderen versuchen wir, das Problem des politischen Bewusstseins der Linken im 20. Jh., das bis heute prägend bleibt, zu beleuchten.
21.10. 18 - 20 Uhr | Stadtrundgang
Kritischer Liebigstraßenrundgang
Kritische Medizin Leipzig - Liebigstraße 20 (Haupteingang Uniklinikum)
Im Rahmen unseres Kritischen Liebigstraßenrundgangs wollen wir uns mit der Geschichte des Universitätsklinikums Leipzig während der NS-Zeit auseinandersetzen. Gemeinsam werden wir mehrere Stationen in der Liebigstraße abgehen und euch dabei über wichtige Menschen im Widerstand informieren aber vor allem auch über die Verantwortung des Uniklinikums und seiner Ärtz*innen an den Grausamkeiten des NS-Regimes erzählen.
21.10. 19 - 21 Uhr | Vortrag
Gegenmacht aufbauen, Gelegenheiten ergreifen – Wer wir sind und was wir wollen
Prisma [IL Leipzig] - Treffpunkt: Leibniz Statue (Innenhof Hauptcampus)
Im Wahnsinn der Welt das richtige tun! Der Horizont war wohl selten so dunkel wie heutzutage, wo eine zersplitterte und oft ratlose Linke sich zuspitzenden Klimakatastrophen, Kriegen und rechten Wahlerfolgen gegenübersieht. Vor vier Jahren haben wir als IL begonnen, diese Fragen für uns und die gesamte Linke strukturiert zu diskutieren und kollektiv zu beantwortet. Als Ergebnis haben wir als IL Mitte Juni unser zweites Zwischenstandspapier „Die IL im Umbruch. Gegenmacht aufbauen, Gelegenheiten ergreifen“ veröffentlicht, das wir im Rahmen der KEW vorstellen.
21.10. 20 - 22 Uhr | Offenes Plenum
Offenes Plenum der Kritischen Jurist*innen Leipzig
Kritische Jurist*innen Leipzig - Index
Kritisch Jura studieren?! – Offenes Plenum der Kritischen Jurist*innen Leipzig (KJL) : Wir öffnen unsere Türen für alle, die Lust haben, sich kritisch mit dem Recht und seinen gesellschaftlichen Hintergründen und Wirkungen auseinanderzusetzen. Kommt vorbei für einen Einblick in unsere Strukturen und Projekte und lasst uns gemeinsam darüber austauschen, wie wir kritisch Jura studieren können!
22.10. 11 - 13 Uhr | Workshop
Flughafen Leipzig-Halle: Transformation und Widerstand
Transform LEJ/ ClimaCamp Leipziger Land - Seminarraum 205 (Hauptcampus)
Der Flughafen Leipzig-Halle ist der größte stadtnahe Verursacher von Umwelt- und Gesundheitsschäden mit seiner Nachtflugerlaubnis, dem vorgesehenen Ausbau und der Beförderung des kapitalistischen Konsumbetriebes. Die Arbeitsplätze sind z.T. mäßig bezahlt bei hoher Fluktuation und überwiegend im Schichtbetrieb. Vor Ort sind einige Inititativen seit langem aktiv für ein Nachtflugverbot, gegen die Vergrößerung und gegen die dauerhafte millionenschwere Unterstützung durch das Land. Widerstand ist weiter nötig, trotz Repressionsgefahren – wie erlebt durch Cancel LEJ. Workshopthemen: Warum der Flughafen ein Subventionsfass ohne Boden ist – Was den Widerstand schwierig macht – Wie und wohin können und sollen die nächsten Schritte gehen.