Die Inflation war lange Zeit nur ein imaginiertes Problem: Mehr als ein Jahrzehnt lang warnten Crash-Propheten vor ihr, doch sie blieb immer aus. Eher war eine deflationäre Tendenz zu beobachten. Nun aber ist die Inflation da. Hatten die Mahner etwa immer schon Recht? Keineswegs, denn es ist nicht die lockere Geldpolitik der Zentralbanken, die für rasant steigende Preise sorgt. Grund für die Inflation sind externe Schocks wie Krieg, Corona und Lieferengpässe. Mit Blick auf die künftigen Krisen und auf die Demographie könnten wir möglicherweise sogar eine lang andauernde Stagflation bekommen. Was also tun? Wie kann die Inflation gestoppt werden? Wer sollte entlastet und wer zur Kasse gebeten werden? Wie sieht eine progressive Wirtschafts- und Geldpolitik für dieses Jahrzehnt aus? Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.